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GRUENSPAN

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Im Gruenspan ist seit über 50 Jahren der Rock’n’Roll zuhause und wird Popkultur-Historikern auf eine Stufe gestellt mit dem Roundhouse in London, die Hacienda in Manchester oder dem

Amsterdamer Paradiso. Für die historische Bedeutung dieses 1968 eröffneten Musikclubs an der Großen Freiheit sind einige Faktoren verantwortlich. Zunächst ist da die lange Tradition: Bereits ab 1889 residierte an dieser Stelle der Palmengarten, der erste Tanzsalon Hamburgs, später wurde ein Hippodrom in dem Gebäude eröffnet, dann eine Badeanstalt und ein Kino, bis hier der Rock-Club einzog. Mit dem Rock kam die Kunst: Schon kurz nach der Eröffnung entstand das beeindruckende,

bis heute erhaltene Wandgemälde an der Fassade des Gebäudes zur Simon-von-Utrecht-Straße hin – mit 500 Quadratmetern ist es das größte Pop-Art-Gemälde Europas. Dann kam zur Kunst die Technik: das Gruenspan gilt als einer der ersten Clubs Europas, der für die reinen Tanzveranstaltungen auf DJs statt Live-Coverband setzte - und damit ein unvergleichlich breites Programm anbieten konnte. Hinzu kam die Lichttechnik, die ebenso innovative Züge trug: Mithilfe von Dia- und Filmprojektoren wurden psychedelische Lichtinstallationen kreiert, die ihrer Zeit weit

voraus waren; der Legende nach wurde hier sogar das Stroboskop-Licht erfunden. Als Liveclub ist das Gruenspan bis heute legendär – unzählige Stars wie die Scorpions, Bryan Adams, R.E.M. und Die Ärzte sind hier im Laufe der Jahrzehnte aufgetreten.

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